Samstag, 29. Juli 2023
" Eine Welle vom HERRN "



Hallo Ihr Lieben!

Heute Morgen bekam ich folgendes Wort:


Schreibe es auf MEIN Kind!

Höre,
Sieh hin,
Erlebe!

Eine große Welle trifft diese Erde!

Eine Welle von LICHT und LIEBE und GNADE!

Ein letztes Mal!

Massen von LICHT!
Massen von LIEBE!
Massen von GNADE!
Massen von MEINEM HEIL!

Ja,
ICH WILL noch einmal verschwenderisch
auf euch
EINWIRKEN und VERÄNDERUNG bewirken!

Doch bedenke Kind,

da, wo viel LICHT ist,
da, wo viel LIEBE ist,
da, wo viel GNADE ist,
da, wo MEIN HEIL wirkt,
da wird Satan mit seinem dunklen Reich
ebenso massiv entgegen wirken wollen!

Seid bereit dafür
und
gebt ALLES in MEINE HAND!

VERTRAUT und GLAUBT,
das alles längst in GUTER BAHN ist!

Das NICHTS,
das GUTE,
MEINE WELLE,
aufhalten kann und wird!

Wer jedoch ohne MEINEN SCHUTZ ist,
der geht im Dunkel verloren!


AMEN


Psalm 143

HERR, höre mein Bittgebet, vernimm doch mein Flehen, in deiner Treue antworte mir, in deiner Gerechtigkeit!
Geh mit deinem Knecht nicht ins Gericht; denn keiner, der lebt, ist gerecht vor dir!
Ja, der Feind verfolgte mich, trat mein Leben zu Boden, ließ mich in tiefer Finsternis wohnen wie längst Verstorbene.
Daher schwand mir mein Lebensgeist, mein Herz erstarrt in meinem Innern.
Ich gedachte der Tage der Vorzeit, erwog all deine Taten, ich sinne nach über das Werk deiner Hände.
Ausgebreitet habe ich meine Hände zu dir, wie erschöpftes Land ist vor dir meine Seele. [Sela]
Eile, HERR, gib mir Antwort, denn es erlischt mein Lebensgeist! Verbirg vor mir nicht dein Angesicht, sonst gleiche ich denen, die hinabfahren in die Grube.
Lass mich am Morgen deine Huld erfahren, denn auf dich vertraute ich! Lass mich den Weg erkennen, den ich gehen soll, denn zu dir erhob ich meine Seele!
Entreiß mich meinen Feinden, HERR zu dir nehme ich meine Zuflucht!
Lehre mich tun, was dir gefällt, denn du bist mein Gott! Dein guter Geist leite mich auf ebenem Land.
Um deines Namens willen, HERR, wirst du mich am Leben erhalten, wirst du mich herausführen in deiner Gerechtigkeit aus der Drangsal meiner Seele.
In deiner Huld wirst du meine Feinde vernichten, du wirst zugrunde gehen lassen alle Bedränger meiner Seele, weil ich dein Knecht bin.


Psalm 73

Fürwahr, Gott ist gut für Israel, für alle, die reinen Herzens sind.
Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt, beinahe wären ausgeglitten meine Schritte.
Denn ich habe mich über die Prahler ereifert, als ich das Wohlergehen der Frevler sah: Sie leiden ja keine Qualen, ihr Leib ist gesund und wohlgenährt.
Sie kennen nicht die Mühsal der Sterblichen, sind nicht geplagt wie andere Menschen.
Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck, wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat. Sie sehen kaum aus den Augen vor Fett, ihr Herz läuft über von bösen Plänen.
Sie höhnen und reden Böses, Unterdrückung reden sie von oben herab. Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel auf und lassen auf Erden ihrer Zunge freien Lauf.
Darum wendet sich das Volk ihnen zu, das Wasser ihrer Worte schlürfen sie gierig.
Sie sagen: Wie sollte Gott davon wissen? Gibt es Wissen beim Höchsten?
Siehe, so sind die Frevler: Immer im Glück, häufen sie Reichtum auf Reichtum.
Fürwahr, umsonst bewahrte ich lauter mein Herz und wusch meine Hände in Unschuld
Und doch war ich alle Tage geplagt und wurde jeden Morgen gezüchtigt.
Hätte ich gesagt: Ich will reden wie sie, siehe, ich hätte das Geschlecht deiner Kinder verraten.
Ich dachte nach, um dies zu begreifen, Mühsal war es in meinen Augen, bis ich eintrat in Gottes Heiligtum und einsah, wie es mit ihnen zu Ende geht.
Fürwahr, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund, du lässt sie in Täuschungen fallen. Wie werden sie in einem Augenblick zum Entsetzen, werden dahingerafft, nehmen ein Ende mit Schrecken.
Wie einen Traum, nach dem Erwachen, mein Herr, verachtest du ihr Schattengebilde, wenn du aufstehst.
Ja, mein Herz war bitter und Schmerz bohrte mir in den Nieren.
Ich war ein Tor ohne Einsicht, wie Vieh bin ich gewesen bei dir;
aber ich bin doch beständig bei dir, du hast meine Rechte ergriffen.
Du leitest mich nach deinem Ratschluss, danach nimmst du mich auf in Herrlichkeit.
Wen habe ich im Himmel außer dir? Neben dir erfreut mich nichts auf Erden.
Mag mein Fleisch und mein Herz vergehen, Fels meines Herzens und mein Anteil ist Gott auf ewig
Denn siehe: Die fern sind von dir, gehen zugrunde, du vernichtest alle, die dich treulos verlassen.
Ich aber - Gott nahe zu sein, ist gut für mich, ich habe GOTT, den Herrn, zu meiner Zuflucht gemacht.
Ich will erzählen von all deinen Taten.


Psalm 21

HERR, an deiner Macht freut sich der König; über deine Hilfe, wie jubelt er laut.
Du hast ihm den Wunsch seines Herzens gewährt, ihm nicht versagt, was seine Lippen begehrten. [Sela]
Ja, du kommst ihm entgegen mit Segen und Glück, du setzt auf sein Haupt eine goldene Krone.
Leben erbat er von dir, du gabst es ihm, lange Jahre, immer und ewig.
Groß ist seine Herrlichkeit durch deine rettende Tat, du legst auf ihn Hoheit und Pracht.
Ja, du machst ihn zum Segen für immer; du beglückst ihn mit Freude vor deinem Angesicht.
Denn der König vertraut auf den HERRN, durch die Huld des Höchsten wird er nicht wanken.
Deine Hand finde all deine Feinde; deine Rechte finde, die dich hassen. Du lässt sie glühen wie einen feurigen Ofen, sobald dein Angesicht erscheint. Der HERR verschlingt sie in seinem Zorn und es frisst sie das Feuer.
Du wirst ihre Brut von der Erde tilgen; ihre Nachkommen aus der Mitte der Menschen.
Denn sie hatten Böses gegen dich vor, sie haben Ränke ersonnen - sie werden nichts vermögen.
Denn du schlägst sie in die Flucht, wenn du mit deinem Bogen auf ihr Angesicht zielst.
Erhebe dich, HERR, in deiner Macht! Deiner Kraft wollen wir singen und spielen.


Epheser 1-5

ANSCHRIFT UND GRUSS
Paulus, Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes, an die Heiligen in Ephesus, die Gläubigen in Christus Jesus, Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

GOTTES HEILSPLAN
Loblied auf den Heilsplan Gottes
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor ihm. Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und zu ihm zu gelangen nach seinem gnädigen Willen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn.
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade.
Durch sie hat er uns reich beschenkt, in aller Weisheit und Einsicht, er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat in ihm.
Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen, was im Himmel und auf Erden ist, in ihm.
In ihm sind wir auch als Erben vorherbestimmt / nach dem Plan dessen, der alles so bewirkt, wie er es in seinem Willen beschließt; wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher in Christus gehofft haben.
In ihm habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; in ihm habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr zum Glauben kamt.
Der Geist ist der erste Anteil unseres Erbes, hin zur Erlösung, durch die ihr Gottes Eigentum werdet, zum Lob seiner Herrlichkeit.

Gebet um Erkenntnis Gottes
Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört.
Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.
Er ließ sie wirksam werden in Christus, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über jegliche Hoheit und Gewalt, Macht und Herrschaft und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit, sondern auch in der künftigen genannt wird.
Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt. Sie ist sein Leib, die Fülle dessen, der das All in allem erfüllt.

Vom Tod zum Leben

Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden.
Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist.
Unter ihnen haben auch wir alle einmal unser Leben geführt, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie auch die anderen. Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.
Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz in den himmlischen Bereichen gegeben, um in den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zu zeigen, in Güte an uns durch Christus Jesus.
Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aus Werken, damit keiner sich rühmen kann.
Denn seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus zu guten Werken erschaffen, die Gott für uns im Voraus bestimmt hat, damit wir mit ihnen unser Leben gestalten.

Versöhnung von Juden und Heiden in Christus
Erinnert euch also, dass ihr früher von Geburt Heiden wart und von denen, die äußerlich beschnitten sind, Unbeschnittene genannt wurdet.
Zu jener Zeit wart ihr von Christus getrennt, der Gemeinde Israels fremd und von dem Bund der Verheißung ausgeschlossen; ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt.
Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.
Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile und riss die trennende Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder.
Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in sich zu einem neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet.
Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
Denn durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.
Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde und ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Eckstein ist Christus Jesus selbst.
In ihm wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
Durch ihn werdet auch ihr zu einer Wohnung Gottes im Geist miterbaut.

Paulus, Verkünder des weltweiten Evangeliums

Deshalb bin ich, Paulus, der Gefangene Christi Jesu für euch, die Heiden.
Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.
Durch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis kundgetan, wie ich es soeben kurz beschrieben habe.
Wenn ihr das lest, könnt ihr erkennen, welche Einsicht in das Geheimnis Christi mir gegeben ist.
Den Menschen früherer Generationen wurde es nicht kundgetan, jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden: dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und mit teilhaben an der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium.
Dessen Diener bin ich geworden dank des Geschenks der Gnade Gottes, die mir durch das Wirken seiner Macht verliehen wurde.
Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade zuteil:
Ich soll den Heiden mit dem Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkünden und enthüllen, was die Verwirklichung des geheimen Ratschlusses beinhaltet, der von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war.
So soll jetzt den Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche die vielfältige Weisheit Gottes kundgetan werden, nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgeführt hat.
In ihm haben wir den freien und vertrauensvollen Zugang, den der Glaube an ihn schenkt.
Deshalb bitte ich, nicht wegen der Leiden zu verzagen, die ich für euch ertrage, denn sie sind euer Ruhm.

Fürbitte für die an Christus Glaubenden

Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde seinen Namen hat.
Er gebe euch Kraft aufgrund des Reichtums seher Herrlichkeit, dass ihr durch seinen Geist gestärkt werdet im inneren Menschen.
Durch den Glauben wohne Christus in euren Herzen, in der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet.
So sollt ihr mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen und die Liebe Christi zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr erfüllt werden in die ganze Fülle Gottes hinein.
Dem aber, der gemäß der Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken,
ihm sei die Herrlichkeit in der Kirche und in Christus Jesus bis in alle Generationen für ewige Zeiten.
Amen.

Aufruf zur Einheit

Ich, der Gefangene im Herrn, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging.
Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens!
Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung in eurer Berufung: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.

Die Gnadengaben im Dienst der Einheit der Kirche

Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Maß, wie Christus sie ihm geschenkt hat.
Deshalb heißt es: Er stieg hinauf zur Höhe und erbeutete Gefangene, er gab den Menschen Geschenke.
Wenn es heißt: Er stieg aber hinauf, was bedeutet dies anderes, als dass er auch zur Erde herabstieg?
Derselbe, der herabstieg, ist auch hinaufgestiegen über alle Himmel, um das All zu erfüllen.
Und er setzte die einen als Apostel ein, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zuzurüsten, für den Aufbau des Leibes Christi, bis wir alle zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollkommenen Menschen, zur vollen Größe, die der Fülle Christi entspricht.
Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, geschaukelt und getrieben von jedem Widerstreit der Lehrmeinungen, im Würfelspiel der Menschen, in Verschlagenheit, die in die Irre führt.
Wir aber wollen, von der Liebe geleitet, die Wahrheit bezeugen und in allem auf ihn hin wachsen. Er, Christus, ist das Haupt.
Von ihm her wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt durch jedes Gelenk. Jedes versorgt ihn mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und baut sich selbst in Liebe auf.

Der alte und der neue Mensch

Das also sage ich und beschwöre euch im Herrn:
Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken!
Sie sind verfinstert in ihrem Sinn. Sie sind dem Leben Gottes entfremdet durch die Unwissenheit, in der sie befangen sind, durch die Verhärtung ihres Herzens.
In ihrer Haltlosigkeit gaben sie sich der Ausschweifung hin, um jede Art von Unreinheit in Habgier zu vollführen.
Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt.
Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden, wie es Wahrheit ist in Jesus.
Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!

Mahnungen zum Miteinander im Geist Christi

Legt deshalb die Lüge ab und redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten; denn wir sind als Glieder miteinander verbunden.
Wenn ihr zürnt, sündigt nicht! Die Sonne soll über eurem Zorn nicht untergehen.

Gebt dem Teufel keinen Raum!
Der Dieb soll nicht mehr stehlen, vielmehr soll er sich abmühen und mit seinen Händen etwas verdienen, damit er den Notleidenden davon geben kann.
Über eure Lippen komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, auferbaut und denen, die es hören, Nutzen bringt! Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung!
Jede Art von Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung mit allem Bösen verbannt aus eurer Mitte!

Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat.
Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder und führt euer Leben in Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und Opfer, das Gott gefällt!

Aus der Finsternis zum Licht

Von Unzucht aber und Unreinheit jeder Art oder von Habgier soll bei euch, wie es sich für Heilige gehört, nicht einmal die Rede sein.
Auch Sittenlosigkeit und albernes oder zweideutiges Geschwätz schicken sich nicht für euch, sondern vielmehr Dankbarkeit.
Denn das sollt ihr wissen:
Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
Niemand täusche euch mit leeren Worten:
All das nämlich zieht auf die Ungehorsamen den Zorn Gottes herab.
Habt darum mit ihnen nichts gemein!
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Lebt als Kinder des Lichts!
Denn das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.
Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, deckt sie vielmehr auf!
Denn von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden, ist schändlich.
Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet.
Denn alles Erleuchtete ist Licht.

Deshalb heißt es:
Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten und Christus wird dein Licht sein.
Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht wie Toren, sondern wie Kluge! Nutzt die Zeit, denn die Tage sind böse.
Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist!
Berauscht euch nicht mit Wein - das macht zügellos -, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!
Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder erklingen, singt und jubelt aus vollem Herzen dem Herrn!
Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus!

Christliches Leben in Haus und Familie

Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Furcht Christi!
Ihr Frauen euren Männern wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist. Er selbst ist der Retter des Leibes.
Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern unterordnen.

Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, da er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort!
So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos.
Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.
Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. Denn wir sind Glieder seines Leibes.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein.
Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.
Indessen sollt auch ihr, jeder Einzelne, seine Frau lieben wie sich selbst, die Frau aber ehre ihren Mann.



Shalom
und
Maranatha

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