Dienstag, 5. September 2017
! Hear my voice !


Sonntag, den 03.09.2017, bekam ich im Abendgebet dieses Wort:

MEIN Kind,
höre MEINE Stimme!

Ein allerletztes Mal will ICH zu MEINEM Volk,
zu MEINEN Kindern,
diese folgenden Worte ausrufen:

Hört, ihr Kinder!
Hört MEIN Wort!

LAUT rufe ICH!
LAUT und VERNEHMBAR!

Sperrt eure Ohren auf -
und hört!
Sperrt eure Augen auf -
und seht!

Ja, seht was da auf euch zurast!
Mit aller Macht und Kraft
und im Gepäck
Zerstörung!

Wie ist es möglich,
dass ihr dies nicht realisiert?
Ist dies eine Unglück kein Rat gewesen?
Wie kann es sein,
dass ihr ignoriert und vor Ort abwartet?

"Es wird schon nicht so schlimm?"
"Es wird ja uns nicht treffen?"

Wer redet euch das ein?

Werdet wach und seht hin!
Es gibt kein entrinnen vor dem,
was längst beschlossen,
was längst hinter verschlossenen Türen beredet
und unterzeichnet ist!

So böse Dinge
und ihr vertraut!?
Soviel Arglist
und ihr seid blind und jubelt dennoch,
weil ihr ihren Lügen glaubt!

Ein Heer zieht auf!
Und ihr zieht mit in den Scheol!

MEIN Herz ist so schwer!
MEINE Augen voll von Tränen!
Denn MEINE LIEBE und MEINE GNADE
ist immer noch wach und für euch entfacht!

Doch in eurer Blindheit seht ihr sie nicht!
In eurer Taubheit hört ihr MICH nicht!

Diese Welt zahlt einen hohen Preis!
Seid ihr bereit diesen ebenfalls auf euch
zu nehmen?
Ist euch das überhaupt bewusst?

Ruft nach MIR!
Sucht MICH!
NOCH bin ICH zu finden!

Doch nicht mehr lange!

Wer will dem Strafgericht entgehen?
Wer will dieser Grausamkeit entfliehen?

DANN KOMMT ZU MIR!
MEINE Arme sind weit geöffnet!

Doch erkenne ICH wahre Größe des Herzens!
ICH lasse MICH nicht foppen!

Denke wohl daran!

ICH werde dich von MIR wegschmettern!
Ein lügendes Herz!
Eine betrügerische Seele!
Einen nebligen Geist!
Ihr seid MIR zuwider!

Ein reines Herz jedoch
und eine sanfte Seele ebenfalls
und ein wacher Geist
sind MIR willkommen
und ein Wohlgeruch!

Hinweg von MIR,
alle ihr,
die ihr spottet!
Euer ist der Weg des Feuers!

Lauft hin zu MIR,
alle ihr,
die ihr MIR zujauchzt!
Jubelt alle,
die ihr sehnlichst auf MICH wartet!
Ihr,
die ihr in euch spürt
und wisst,
das die Zeit gekommen ist!

DENN JA!
ICH KOMME!

Und es wird NIEMANDEM entgehen!
Und es wird NIEMAND entkommen!

Du,
MEINE kleine Schar,
du bist zum Fest geladen!
Mache dich auf!
Sei bereit!
Entfache deine Lampe!
Und lausche und bete!
Lausche!
Das Horn erschallt!
Die Posaune ertönt!
Ergreife MEINE Hand!
TRITT EIN!

Und ihr,
die ihr nicht wahrhaben wolltet -
Das Tor ist nun verschlossen!
Für jene,
die ohne Einladung sind!
Seid bereit für das Fest,
welches ihr auf Erden gewählt habt!
Seid bereit!
Denn das Gericht hat längst begonnen!
Es ist erst der Anfang!
Werdet ihr das alles ertragen können?

Nun seht hin!
Nun hört es!
Denn nichts von dem Vorhergesagten
wird ausgelassen!

Ihr seid gewarnt!
Ihr wurdet gewarnt!
Eure Zeit ist nun gekommen!

Ihr hängt an der Welt?
Nun geht mit ihr den Weg bis zum bitteren Ende!

FRIEDE!?

Ihr ruft und schreit bald nach ihm!
Doch ihr werdet ihn nicht finden!

Verwirrung -
Verfolgung -
Verrat und Tod!

Nur einige Dinge,
die euch diese Welt bald im Überfluss
schenken wird!

RUFT und FLEHT und BETET!

Doch es wird keine Antwort für euch geben!

Denn ihr habt euer Herz verkauft an diese Welt!

Oh, ihr dummen Kinder!
Hört - Seht!
Kehrt um zu MIR!
Kehrt um!
Lasst den Balast der Welt hinter euch!
Werdet frei im Herzen!
Nicht mehr viel Zeit!

KEHRT UM -
KOMMT ZU MIR!

YESHUA


Amos 9

Ich sah den Herrn in Bethel am Altar stehen;
er befahl:
»Schlag auf die Kapitelle der Tempelsäulen, dass die Türschwellen erbeben!
Zerschmettere die Säulen, damit die Trümmer den Leuten auf den Kopf fallen!
Und wer das überlebt, den lasse ich vom Schwert durchbohren. Keiner wird fliehen können, niemand wird entkommen und sich retten.
Auch wenn sie in die Totenwelt eindringen und sich verstecken könnten – ich würde sie sogar von dort zurückholen!
Und wenn sie in den Himmel heraufsteigen könnten, würde ich sie wieder hinunterstürzen.
Wollten sie auf den Gipfel des Karmel fliehen, würde ich sie auch dort finden und zurückholen.
Könnten sie sich auf dem Meeresboden verbergen, würde ich der Meeresschlange befehlen, sie mit einem Biss zu töten.
Und wenn sie unter den Gefangenen wären, die in ein fremdes Land verschleppt werden, würde ich sie auch dort noch mit dem Schwert umbringen!
Denn von mir haben sie nichts Gutes mehr zu erwarten, sondern nur noch Tod und Verderben.«

Der HERR ist der allmächtige Gott!
Berührt er die Erde, so fängt sie an zu schwanken.
Sie hebt und senkt sich wie der Nil in Ägypten, und die Menschen trauern alle miteinander um ihre Toten.
Im Himmel hat er die Stufen zu seinem Thron gebaut und auf der Erde die Fundamente für das Himmelsgewölbe gelegt.
Er ruft das Wasser aus dem Meer, und schon ergießt es sich auf die Erde.
Sein Name ist »der HERR«!
Ihr seid nicht besser als die anderen!
So spricht der HERR:
»Glaubt ihr Israeliten wirklich, ihr wärt besser als die Äthiopier?
Es ist wahr:
Ich habe euch aus Ägypten befreit.
Aber genauso habe ich die Philister aus Kreta
herausgeführt und die Syrer aus Kir.
Ich sehe ganz genau, wie man in Israel, diesem verdorbenen Königreich, gegen mich sündigt.
Darum lasse ich es vom Erdboden verschwinden!
Doch ich, Gott, der HERR, will euch Nachkommen von Jakob nicht völlig ausrotten.
Darauf könnt ihr euch verlassen!
Ich befehle, euch unter alle Völker zu zerstreuen und durchzuschütteln.
So wie in einem Sieb die Steine hängen bleiben,
so siebe ich die Schuldigen aus meinem Volk aus, sie, die jetzt noch selbstgefällig sagen:
›Menschen wie uns lässt Gott nichts zustoßen. Kein Unglück wird uns treffen.‹
Gerade sie werden vom Schwert durchbohrt!«

Gott sagt:
»An jenem Tag werde ich das Reich von König David wieder aufbauen.
Jetzt gleicht es zwar einem verfallenen Haus, doch dann richte ich die umgestürzten Wände wieder auf und schließe die Risse in der Mauer.
Ja, ich lasse es wieder in seinem alten Glanz erstehen.
Die Israeliten werden in Besitz nehmen, was vom Gebiet der Edomiter übrig geblieben ist.
Auch über all die anderen Völker, die ich zu meinem Eigentum erklärt habe, werden sie ihre Herrschaft ausdehnen.
Dafür sorge ich, der HERR. Mein Wort gilt!
Es kommt die Zeit, da wird es eine sehr reiche Ernte geben.
Dann mähen die Arbeiter noch das Getreide ab, wenn der Bauer schon kommt, um den Acker wieder zu pflügen.
Man tritt die Trauben noch in der Kelter, obwohl die Zeit der Aussaat schon wieder begonnen hat.
Ja, es wird so viele Trauben geben, dass ihr Saft die Berge und Hügel herabfließt!
Denn ich wende das Schicksal meines Volkes wieder zum Guten.
Die Israeliten bauen die verwüsteten Städte wieder auf und werden auch darin wohnen, sie pflanzen Weinberge an und werden den Wein davon trinken, sie legen Gärten an und werden deren Früchte genießen.
Ich pflanze sie wieder in ihr Land ein, und niemand wird sie dann mehr herausreißen.
Denn dieses Land habe ich, der HERR, ihr Gott, ihnen gegeben.
Mein Wort gilt!«

Psalm 78

Höre, mein Volk, auf meine Weisungen;
gib acht auf das, was ich dir sage!
Ich will in Sprüchen der Weisheit zu euch reden, die dunklen Rätsel aus alten Zeiten will ich euch erklären.
Was wir gehört und erfahren haben, was schon unsere Väter uns erzählten,
das wollen wir auch unseren Kindern nicht verschweigen.
Jede Generation soll von Gottes mächtigen Taten hören, von allen Wundern, die der HERR vollbracht hat.
Er gab Israel sein Gesetz, den Nachkommen von Jakob gab er seine Gebote.
Unseren Vorfahren befahl er, sie ihren Kindern bekannt zu machen.
So soll jede Generation seine Weisungen kennen lernen – alle Kinder, die noch geboren werden.
Auch diese sollen sie ihren Nachkommen einprägen.
Sie alle sollen auf Gott ihr Vertrauen setzen und seine Machttaten nicht vergessen.
Was er befohlen hat, sollen sie tun
und nicht so handeln wie ihre Vorfahren, die sich gegen Gott auflehnten und sich ihm widersetzten:
Sie waren untreu und unbeständig.
Die Ephraimiter verfügten über gut ausgerüstete Bogenschützen.
Trotzdem flohen sie, als es zur Schlacht kam.
Sie hatten den Bund gebrochen, den Gott mit ihnen geschlossen hatte, und weigerten sich, nach seinem Gesetz zu leben.
Sie vergaßen seine großen Taten –
alle Wunder, die er sie mit eigenen Augen hatte sehen lassen.
Ja, schon ihre Vorfahren hatten seine Wunder erlebt, damals in Ägypten im Gebiet von Zoan.
Er teilte das Meer und ließ sie hindurchziehen, das Wasser türmte er auf wie einen Wall.
Am Tag führte er sie mit einer Wolke und in der Nacht mit hellem Feuerschein.
In der Wüste spaltete er Felsen und gab ihnen Wasser aus der Tiefe in Hülle und Fülle.
Ganze Bäche brachen aus den Felsspalten hervor und stürzten herab wie ein Wasserfall.
Aber unsere Vorfahren sündigten weiter gegen Gott, den Höchsten, dort in der Wüste lehnten sie sich gegen ihn auf.
Sie forderten Gott heraus und verlangten von ihm die Speise, auf die sie gerade Lust hatten.
Voller Misstrauen fragten sie:
»Ist Gott denn überhaupt in der Lage, uns hier in der Wüste den Tisch zu decken?
Den Felsen hat er zwar gespalten, und das Wasser floss in Strömen heraus –
aber kann er auch Brot herbeischaffen, kann er für sein Volk Fleisch auftreiben?«
Als der HERR das hörte, wurde er zornig auf Israel; sein Zorn über sie entflammte wie ein zerstörendes Feuer.
Denn sie glaubten ihm nicht und rechneten nicht mit seiner Hilfe.
Dennoch gab er den Wolken Anweisungen und öffnete die Schleusen des Himmels.
Er ließ das Manna auf sie herabregnen, Getreide vom Himmel gab er ihnen zu essen –
ja, sie aßen das Brot der Engel!
Gott gab ihnen mehr als genug zum Sattwerden.
Dann ließ er den Ostwind losbrausen und schickte auch den Südwind auf seine stürmische Reise.
Er ließ Fleisch auf sie herabregnen:
Vögel, so zahlreich wie der Sand am Meer.
Mitten ins Lager ließ er sie fallen, rings um ihre Zelte war alles damit bedeckt.
Sie aßen davon und wurden mehr als satt;
so gab Gott ihnen das, was sie verlangten.
Doch sie hatten ihre Gier kaum gestillt und sich das Fleisch gerade erst in den Mund geschoben,
als Gott aufs Neue zornig wurde.
Er brachte ihre stärksten Männer um und vernichtete die jungen Krieger Israels.
Dennoch sündigten sie weiter und vertrauten ihm nicht, obwohl er all diese Wunder vollbracht hatte.
Da ließ er ihr Leben ohne jeden Sinn verstreichen, von Angst erfüllt gingen ihre Jahre dahin.
Immer wenn Gott einige von ihnen tötete, fragten sie wieder nach ihm, von Reue ergriffen suchten sie Gott.
Dann erinnerten sie sich, dass er ihr Beschützer war, dass er, der Höchste, sie befreit hatte.
Aber ihre Reue war nicht echt: Jedes ihrer Worte war eine Lüge, nichts von dem, was sie sagten, war ehrlich.
Ihr Vertrauen auf Gott war schwach und unbeständig; sie standen nicht treu zu dem Bund, den er mit ihnen geschlossen hatte.
Trotzdem blieb er barmherzig, vergab ihre Schuld und vernichtete sie nicht.
Immer wieder hielt er seinen Zorn zurück, anstatt ihm freien Lauf zu lassen.
Er wusste ja, wie vergänglich sie waren –
flüchtig wie ein Hauch, der verweht und nicht wiederkehrt.
Wie oft boten sie Gott die Stirn, wie oft verletzten sie ihn tief, dort in der Wüste!
Immer wieder forderten sie ihn heraus, sie beleidigten den heiligen Gott Israels.
Sie vergaßen seine Macht und den Tag, an dem er sie von ihren Feinden erlöst hatte.
Damals vollbrachte er viele Zeichen und Wunder in dem Gebiet von Zoan im Land Ägypten.
Er verwandelte die Ströme und Bäche der Ägypter in Blut, so dass niemand mehr daraus trinken konnte.
Er schickte ihnen Insektenschwärme, die sie plagten, und Frösche, die ihnen Verderben brachten.
Ihre Ernte überließ er gefräßigen Heuschrecken, die den Ertrag ihrer Arbeit vernichteten.
Ihre Weinstöcke zerschlug er durch Hagel, ihre Feigenbäume wurden durch Eisstücke zerstört.
Auch das Vieh lieferte er dem Hagel aus, ganze Herden kamen durch die Blitze um.
Sein Zorn auf die Ägypter war grenzenlos, darum quälte er sie in seiner rasenden Wut und ließ eine Schar von Unglücksengeln auf sie los.
Ja, er hielt seinen Zorn nicht länger zurück;
er verschonte sie nicht mehr vor dem Tod, sondern ließ sie durch die Pest umkommen.
Jeden ältesten Sohn tötete er in den Familien der Ägypter, es traf alle Erstgeborenen der Nachkommen von Ham.
Dann ließ Gott sein Volk aufbrechen und führte es durch die Wüste wie ein Hirte seine Schafe.
Sie fürchteten sich nicht, so sicher führte er sie;
für ihre Feinde aber wurde das Meer zum Grab.
Er brachte sein Volk bis in sein Heiliges Land, bis zu den Bergen, die er mit eigener Hand für sie erwarb.
Ganze Völker vertrieb er aus diesem Gebiet und verteilte es unter die Stämme Israels.
Die Häuser der Vertriebenen waren nun ihre Wohnungen.
Doch erneut forderten sie Gott, den Höchsten, heraus und lehnten sich wieder einmal gegen ihn auf.
Seine Gebote waren ihnen gleichgültig.
Sie wandten sich von ihm ab und verließen ihn treulos wie schon ihre Vorfahren;
sie waren unzuverlässig wie ein schlaffer Bogen, mit dem man nicht schießen kann.
Sie erzürnten Gott, indem sie auf den Bergen Opferstätten für fremde Götter errichteten;
mit ihren Götzenbildern reizten sie ihn zum Zorn.
Ja, er geriet außer sich vor Zorn und gab Israel völlig auf.
Er verließ sein Heiligtum in Silo –
das Zelt, in dem er den Menschen nahe gewesen war.
Die Bundeslade, das Zeichen seiner Macht und Ehre, gab er in die Hände der Feinde.
Er war zornig über sein Volk und lieferte es dem Schwert der Gegner aus.
Die jungen Männer kamen im Feuer um, den Mädchen sang man kein Hochzeitslied mehr.
Die Priester wurden mit dem Schwert getötet, ihre Witwen durften nicht einmal die Totenklage anstimmen.
Doch dann erhob sich der HERR, als hätte er geschlafen; er stand auf wie ein starker Krieger, der aus seinem Rausch erwacht.
Er schlug seine Feinde in die Flucht und machte sie für alle Zeiten zum Gespött.
Die Nachkommen von Josef ließ er fallen, vom Stamm Ephraim wollte er nichts mehr wissen.
Den Stamm Juda jedoch wählte er aus, den Berg Zion, dem seine Liebe gehört.
Dort errichtete er sein Heiligtum – hoch ragt es auf; fest und unerschütterlich wie die Erde steht es da.
Er wählte David als seinen Diener aus;
von seiner Herde auf der Weide holte er ihn weg.
Bis dahin hatte David bloß Schafe gehütet, doch nun machte Gott ihn zum Hirten über Israel, über die Nachkommen von Jakob, sein erwähltes Volk.
David regierte mit aufrichtigem Herzen und führte die Israeliten mit kluger Hand.

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