Samstag, 28. Juli 2018
! Was uns die Raupen sagen !

(nehmt mal Lupe und schaut euch dieses Bild an - überall große und kleine Raupen)

Vor ungefähr zwei Wochen habe ich mir einen Kasten mit Kressesamen bestückt.
Immer schön gegossen und aufgepasst, dass es nicht austrocknet.
Dann einen schönen Tages kommen zwei Kohlweislinge angeflattert.
Immer wieder und immer wieder steuerten sie meinen Kasten mit den Kressesamen, bzw schon kleine Triebe, an.
Das ging tatsächlich einige Tage so.



Ich wunderte mich, da ja keine Blüten vorhanden waren, was die da wohl so toll finden.

Jetzt, nach geraumer Zeit sehe ich Vorgestern das interessante Gekrabbel.
Zig von Raupen in meiner Kresse.
Und natürlich, diese wurde zum absoluten Schlemmermahl - weggefressen!

Gestern hatte ich noch eine Raupe in meiner Wohnung.
Sie steuerte zielstrebig die Räumlichkeit an, aus der das Sonnenlicht kam.
Ich hielt es dann doch für besser und setzte sie nach draussen.
Heute sieht meine Kresse jämmerlich aus und die großen und kleinen Fresser haben sich von Dannen gemacht.

Witziger Weise komme ich erst jetzt darauf,
dass dies ein Zeichen von GOTT für mich und für euch ist:

In vielen Bibelstellen stehen die Raupen an erster Stelle, wenn es um Plagen und anschliessende Hungersnöte geht.
Auch kündigen sie Krieg an.
Und vor allem:

ES KÜNDIGT DAS KOMMEN DES HERRN AN!

ES HAT BEGONNEN!

Hier eine Bibelstelle, die mich sofort ansprach:

Joel 1

Das Wort des HERRN, welches an Joel, den Sohn Petuels erging:

Höret das, ihr Ältesten, und merket auf, alle Bewohner des Landes:
Ist je dergleichen zu euren Zeiten oder zu den Zeiten eurer Väter geschehen?
Erzählet davon euren Kindern und eure Kinder ihren Kindern und deren Kinder dem künftigen Geschlecht!

Was die Raupe übriggelassen, das hat die Heuschrecke gefressen, und was die Heuschrecke übrigließ, das hat der Fresser verzehrt, und was der Fresser verschonte, das hat der Verwüster aufgefressen.

Wachet auf, ihr Trunkenen, und weinet und heulet, ihr Weintrinker alle, um den Most, daß er euch vom Munde weggenommen ist.

Denn ein Volk hat mein Land überzogen, das ist mächtig und ohne Zahl;
es hat Zähne wie Löwenzähne und ein Gebiß wie eine Löwin.

Meinen Weinstock hat es verwüstet und meinen Feigenbaum kahlgefressen, sogar die Rinde hat es abgeschält und weggeworfen, weiß geworden sind seine Zweige.

Heule wie eine Jungfrau, die wegen des Bräutigams ihrer Jugend mit einem Sack umgürtet ist!
Speis und Trankopfer sind dem Hause des HERRN entzogen;
es trauern die Priester, die Diener des HERRN.
Das Feld ist verheert;
der Acker trauert, denn das Korn ist verwüstet, das Obst verdorrt, der Most vertrocknet, die Oliven sind verwelkt.

Enttäuscht sind die Bauern, es heulen die Winzer; wegen des Weizens und der Gerste, denn die Ernte ist verloren.
Der Weinstock ist verdorrt, der Feigenbaum verwelkt, Granaten, Palmen und Apfelbäume,
ja, alle Bäume des Feldes sind verdorrt, und den Menschenkindern ist die Freude vergangen.

Umgürtet euch und klagt, ihr Priester!
Heulet, ihr Diener des Altars!
Geht einher und lieget in Säcken, ihr Diener meines Gottes!
Denn Speis und Trankopfer sind dem Hause eures Gottes entzogen.

Heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung, versammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes, zum Hause des HERRN, eures Gottes, und schreiet zum HERRN!

Ach, was für ein Tag!
Ja, der Tag des HERRN ist nahe, er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen!

Ist nicht vor unsern Augen die Nahrung weggenommen worden, Freude und Frohlocken von dem Hause unsres Gottes?

Verdorrt sind die Samenkörner unter den Schollen, die Speicher stehen leer, die Scheunen zerfallen; ja, das Korn ist verwelkt!
O wie seufzt das Vieh, wie sind die Rinderherden verstört, weil sie keine Weide haben;
auch die Schafherden gehen zugrunde!

Zu dir, o HERR, will ich rufen;
denn das Feuer hat die Auen der Wüste verzehrt, und die Flamme hat alle Bäume versengt!

Auch die Tiere des Feldes lechzen nach dir, weil die Wasserbäche vertrocknet sind und das Feuer die Auen der Wüste verzehrt hat.


Und ist es nicht so.
Diese Hitze hat uns viel Einbuße gebracht an Getreide, Obst, Gemüse und Wasser.
Es verbrennt das Feld und der Wald.

Das sind alles klare Zeichen von GOTT!
WARNUNGEN!

Fastet und tut Buße!

Ich kann nur inständig appelieren -
aber es bleibt eure Entscheidung!

Doch dies Wort gab mir GOTT,
bevor ER mich auf dieses alles hinwies:

MEIN Kind,
höre doch jetzt dieses Wort:

Alles hängt am seidenen Faden!

Ich fragte:
Was hängt am seidenen Faden?

Und ER antwortete:

LEBEN und TOD!

Und da fällt mir ein:
Es gibt doch Raupen die Seidenfäden spinnen!

Und dieses Wort gab ER mir dazu:

Jeremia 15

Und der HERR sprach zu mir:
Wenn gleich Mose und Samuel vor mir stünden, so wollte ich doch mein Herz diesem Volk nicht zuwenden.
Treibe sie fort von meinem Angesicht, sie sollen gehen!

Und wenn sie zu dir sagen:
Wo sollen wir hingehen?
so sage du ihnen:

Der HERR antwortet euch also:
Wer dem Tode verfallen ist, der gehe zum Tode;
wer dem Schwerte, zum Schwerte;
wer dem Hunger, zum Hunger;
wer der Gefangenschaft, der gehe in die Gefangenschaft!

Denn ich will viererlei über sie bringen,
spricht der HERR:
Das Schwert soll sie erwürgen;
die Hunde sollen sie herumschleifen;
die Vögel des Himmels und die Tiere des Feldes sollen sie fressen und vertilgen!
Und ich will sie zur Mißhandlung hingeben allen Königreichen der Erde, wegen Manasse, des Sohnes Hiskias, des Königs in Juda, wegen dessen, was er getan hat zu Jerusalem.

Denn wer sollte sich deiner erbarmen, o Jerusalem? Und wer sollte dir Beileid bezeugen?
Oder wer sollte bei dir einkehren, um sich nach deinem Wohlergehen zu erkundigen?

Du hast mich zurückgestoßen, spricht der HERR;
du bist rückwärts gegangen;
darum habe ich meine Hand wider dich ausgestreckt, dich zu verderben.

Ich bin des Erbarmens müde geworden.
Darum habe ich sie mit der Wurfschaufel geworfelt in den Toren des Landes;
ich habe mein Volk der Kinder beraubt, es umgebracht;
denn von ihren eigenen Wegen kehrten sie nicht um.

Ihrer Witwen sind mehr geworden als des Sandes am Meer;
ich habe über die Mutter der Jünglinge am hellen Mittag einen Verwüster gebracht, ich habe sie unversehens mit Angst und Schrecken überfallen.

Die, welche sieben Kinder geboren hat, ist verwelkt;
sie hauchte ihre Seele aus; ihre Sonne ist noch bei Tage untergegangen;
sie ist zuschanden und schamrot geworden.
Was von ihnen übrig ist, will ich vor ihren Feinden dem Schwerte preisgeben,
spricht der HERR.

Und das wiederum erinnert an Offenbarung 6:

Und ich sah, daß das Lamm eines von den sieben Siegeln öffnete, und ich hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit Donnerstimme sagen:
Komm und sieh!
Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen;
und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus als Sieger und um zu siegen.

Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen:
Komm und sieh!
Und es zog ein anderes Pferd aus, ein feuerrotes, und dem, der darauf saß, wurde die Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen und daß sie einander hinschlachten sollten;
und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.

Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen:
Komm und sieh!
Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.
Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach:
Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar;
und das Öl und den Wein schädige nicht!

Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen:
Komm und sieh!
Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist:
der Tod;
und das Totenreich folgte ihm nach, und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest und durch die wilden Tiere der Erde.

Leute,
Time Is Up!
Macht euch bereit!

Shalom
und
Maranatha