die Verbindung Schaffende

Hallo zusammen!

Heute komme ich ohne Schnörkel direkt zum Punkt!
Seid einer Woche kämpfe ich.
Gegen negative Gedanken,
gegen Negatives aus meiner Vergangenheit,
gegen mächtig starke und traurige Begebenheiten
und den Sinn in all dem.

WAS?
Werdet ihr jetzt fragen!
DU, du bist doch so gegründet im Glauben?
Wie kann das sein?

HALLO?
Nur zur Erinnerung -
Ich bin auch -
mit und in meinem GLAUBEN -
ein Mensch aus Fleisch und Blut,
so wie ihr!
Und auch ich habe meine Kämpfe auszufechten.
Aber ich komme grundsätzlich eher gestärkt daraus hervor und
bin wieder ein ganzes Stück durch GOTT weiter gekommen.

Auch hatten die Propheten zB Jona, Jeremia, Elia oder auch die Apostel wie Petrus, Thomas, Paulus, ja und YESHUA selbst mit bestimmten Dingen zu kämpfen.
Das gehört einfach zum Glauben dazu.
Das ist testen unseres Glaubens und auch ein Reinigen von Altem.

Diesmal war es schon eine ziemliche Hausnummer.
Und eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle und der inneren Gedanken.

Aber hier bin ich und möchte euch etwas erzählen,
woran GOTT mich mal eben kurz erinnert hat.
Und das hat auch gleich etwas mit der Überschrift zu tun!

Also,
das ist zwar schon lange her, aber es ist so etwas wie eine kleine Testaktion gewesen.

Ich war im Gebet und sagte so zu GOTT:
Wie und wo kann ich DIR heute denn helfen oder etwas für DICH tun?

Erst kam nichts und ich betete weiter.
Plötzlich hörte ich:
Geh in den Park!

Ich fragte nach:
Jetzt - sofort?

Antwort:
JA!

Ich schnappte mir Jacke und Schuhe und stiefelte los.
Der Park ist ganz in meiner Nähe.
Ich fragte unterwegs noch, ob ich auf irgendetwas besonderes achten solle und die Antwort war:
Achte auf eine junge Frau!

Ok, ich in den Park und gleich auf der ersten Bank saß tatsächlich eine junge Frau.
Diese telefonierte ziemlich heftig und war sehr aufgewühlt.

Ich lief an ihr vorbei und fragte:
Ja, da ist eine junge Frau.
Meinst DU diese?
Und was soll ich dann jetzt tun?

Antwort war:
Lauf einmal rund um den Park und sieh was dann passiert und mach dir keine Gedanken,
lass dich einfach von MIR führen!

Ich lief also meine Runde um den Park, immer irgendwo diese junge Frau im Visier.
Plötzlich stand sie auf und war im Begriff aus dem Park zu gehen,
ich war aber noch recht weit weg.
So legte ich einen Gang zu und ging schnellen Schrittes hinter ihr her.
Das einzige was mir dabei durch den Kopf ging,
wie ich sie jetzt noch einhole.

Sie hielt unvermittelt kurz an und ich schaffte es,
zu ihr zu kommen.
Ich sah ihr ins Gesicht und sie war ziemlich in Tränen, die sie natürlich zu verbergen versuchte.

Da stand ich vor ihr und sprach sie an:

Entschuldigung, das mag jetzt recht komisch klingen,
aber ich sollte hier in den Park kommen und nach einer jungen Frau sehen.
Das scheinen sie zu sein.
Ich möchte ihnen sagen,
egal was da gerade in ihrem Leben schief und krumm zu laufen scheint,
sie sind nicht alleine und das alles sieht jetzt gerade viel viel schlimmer aus, als es tatsächlich ist.
Denn das ist heute für sie ein ganz besonderer Tag und das werden sie bald herausfinden.
Und noch etwas:
Der liebe GOTT hat sie ganz doll lieb und sie haben mehr Kraft als sie denken.
Ich wünsche ihnen alles erdenklich Gute!

Dann sagte ich noch Tschüss und ging!
Das Gesicht, bzw den Gesichtsausdruck habe ich nicht vergessen.
Von verdutzt bis nachher erstaunt hin zu erleichtert.

Als ich nach Hause ging, war ein seltsames Glücksgefühl in mir.
Etwas tolles war geschehen!
Ich hatte GOTT gebeten mich für SEIN REICH zu benutzen und ich bekam diese GNADE es tun zu dürfen!

Wie oft haben wir solche Chancen und vertun sie!
Weil keine Zeit oder weil mit uns selbst so beschäftigt oder aus welch unerfindlichen Gründen auch immer.

Vielleicht sollten wir das eben einfach in unserem Gebet automatisch mit einknüpfen:
HERR, zeig mir heute wo ich helfen kann oder sonst was für DICH tun darf!

Und ich garantiere....
Es wird DIE GELEGENHEIT dazu geben!

Vielleicht nicht sofort, aber,
eventuell hilft es ja schon bewusster
und mit wachen Augen durch unsere Zeit zu gehen!

Da draussen gibt es viel mehr Menschen die auf uns warten,
einfach wegen einem Lächeln oder wegen einem lieben Wort oder einer kleinen Hilfestellung!

Der eigene Schatten kann manchmal so riesig sein,
dass wir die anderen nicht mehr sehen können!

Spring über diesen Schatten und erleb was es heißt,
für andere ein Lichtblick zu sein!

Und eventuell verändert man damit ja nicht nur das Leben des anderen,
sondern auch das eigene!

Ich habe solche Begebenheiten so oft erleben dürfen,
dass ich sie nicht mehr zählen kann.
Aber, eines weiß ich:
Sie bringen ein Lächeln in das Gesicht des anderen und in mein eigenes.

Und warum?
Weil man dem anderen zeigt,
das er/sie uns wichtig ist!

Und das erleben die aller meisten Menschen heutzutage noch nicht einmal mehr in der eigenen Familie oder Ehe.

Also, raus mit euch in die Parks, Cafes, oder sonst wohin....
und ...
ihr wisst schon - Augen auf und werdet zu Engeln auf Erden!


Shalom
und
Maranatha